„Ich habe den Ansitzstuhl zum reduzierten Preis erworben. Für diesen Preis stellt das Produkt ein Spitzenwert beim Preis-/Leistungsverhältnis dar. Selbst zum normalen Preis wäre der Preis im Verhältnis immer noch gut. Ein paar Anmerkungen zum Produkt: Gewicht: Da hier eine klassische Konstruktion und kein Leichtbau vorliegt, ist das Gewicht der Robustheit angemessen. Verarbeitung: Die Verarbeitung ist technisch einwandfrei. Leder: Einige Käufer haben beschrieben, dass das Sitzflächenleder untereinander verklebt war. Mein Sitz hat einwandfrei genarbtes Leder ohne Alterungs- oder Lagerspuren. Das Leder ist etwas hart, das ist aber bei der Art von Leder (dickes Rindsleder) eher normal und ist einfach zu beheben. Holzteile: Einwandfrei, vermutlich Hartholz, Buche oder ähnlich, mit dunkler Dickschichtlasur gestrichen. Metallfüße: Entgegen machen anderen Postings bestehen die Metallteile der Füße (Stützteller und Fußhülsen) aus Aluminium Druckguss, nicht aus Stahl. Teller und Fußhülse sind durch einen simplen Metallstift verbunden. Das ist einfach, sollte aber in der Regel mehrere Jahre halten (bei normalem Gebrauch ist ein Herausfallen eher unwahrscheinlich). Da die Füße schwenkbar sind, können diese auch anfangen beim Transport zu klappern, wenn die Splintlöcher im Aluminium etwas Spiel bekommen. Das ist konstruktionsbedingt und an sich kein Mängel. Die Schlaufe des Transportgurtes sollte das aber erfolgreich verhindern. Ansonsten hilft ein Weckgummi etc. weiter. Nachbehandlung: Schwenkfüße: Die Schwenkfüße können, müssen aber nicht, mit einem Schmiermittel/ Korrosionsschutz im Splintlochbereich versehen werden. Ein „Gängigmachen“ führt evtl. auch zu dem beschriebenen Klappern. Leder: Um das Leder etwas geschmeidiger zu machen und langfristig vor rissig werden zu schützen, insbesondere im Bereich der Verbindung zu den Beinen und an den Nähten, ist ein fetten notwendig. Hier hilft Lederfett für Stiefel weiter, auf die Unterseite (!) und Oberseite der Sitzfläche aufgebracht. Für die Nähte, die Paspel und die Verbindung mit den Füßen bietet sich eine alte Zahnbürste an, mit der man das Lederfett in die Nähte und auch in die letzte Ecke sauber einarbeiten kann. Mit dieser einstündigen Maßnahme sollte man danach jahrelang Ruhe (kein Knarzen) und Freude mit dem Klappstuhl haben. …. Ende gut, alles gut!“

„Trotz seiner von Kunden mehrfach beschriebenen und vermeintlichen Lagerschäden (verklebte Sitzfläche), bin ich von dem Dreibeinhocker begeistert. Er ist funktional, robust und optisch attraktiv. Natürlich haben die massiven Holzfüße und seine Robustheit auch ein entsprechendes Gewicht. Der für mich gerade noch akzeptable Preis und die Kunden-Meinungen, trotz beschriebener Mankos, verführten mich zur Bestellung und zum Kauf. Der Ansitzhocker kam dann auch bei mir mit zusammengeklebten Lederflächen an. Das vorsichtige Besprühen der Haftstellen mit Wasser löste die Verklebungen jedoch langsam und fast von allein. Leider nicht völlig ohne Oberflächenbeeinträchtigung - allerdings nur minimal und verschmerzbar. Zwei Klappteller erwiesen sich als schwergängig, einer lässt sich leichter umlegen. Klappern beim Transport und im Gebrauch wird so vermieden (beim leichtgängigen gerade noch so). Der lederne Tragegurt bekam zwei zusätzliche Eingriffsmöglichkeiten mit einer Lochzange verpasst (so kann er besser verspannt werden und lässt trotzdem das "Schulter" zum Transport zu). Anschließend habe ich alle Lederflächen beidseitig mit Lederfett eingerieben. Das oberflächlich grob strukturierte, harte Leder wurde daraufhin merklich weicher und Flexibler (ich denke, so lassen sich sogar mögliche Brüche an den Faltkanten dauerhaft verhindern). Nun sind wir beide - ich sowie mein Allertwertester - zufrieden und begeistert.“

„Ein Ansitz bzw.Drückjagdstuhl in hervorragender Verarbeitungsqualität zu jetzt sagenhaft günstigen Ladenpreis. Ich habe einen grundsoliden Ansitzstuhl gesucht und vor kurzem bei Frankonia erworben der mein restliches Jägerleben überdauern wird. Was mich unter anderem begeistert sind die Edelstahl spitzen mit Teller da kann man nicht mehr im Boden einsinken,zudem bietet er mehr halt,denke auch bei gefrorenen Untergrund, sowie kommen die Enden nicht im Bodenkontakt und faulen oder reißen auf,auch die Sitzhöhe ist sehr angenehm fürs Kreuz. Ich sage hiermit,wer noch solch einen Stuhl für seine Jagdausrüstung benötigt,nicht lange fakeln sondern zugreifen,wer weiß ob Frankonia ihn in Zukunft noch zu solch einen günstigen Preis anbieten kann. Kann das Produkt nur wärmstens empfehlen.“

„Das Dreibein hat meine Erwartungen voll und ganz erfüllt. Das Material wirkt sehr stabil und hochwertig. Besonders gut gefällt mir der Lederriemen. Mit diesem hat man verschiedene Möglichkeiten der Befestigung, z.B als Schulterschlaufe oder komplett um die drei Beine gewickelt zum Transport. Besser wäre es, wenn dieser auch abmehmbar ist. Bei aufgestelltem Dreibein kann man sich hier schnell verfangen. Die hier bereits bemängelte Schwergängigkeit der Teller am Bein finde ich eher positiv als negativ. So klappert nichts und die Teller bleiben immer in der gewünschten Position. Eine klare Kaufempfehlung.“

„Was kann man von einem Artikel erwarten, bei dem schon drei mal der Preis gestrichen wurde? Eigentlich ist das ein schöner Hocker, aber wirklich jedes Metallteil, ist schon beim ersten Auspacken komplett verrostet gewesen. Da ich recht bequem darauf sitze und es den Gänsen auf die ich mit dem Hocker warte vollkommen Wurst ist, wie der aussieht, werde ich ihn behalten und gebe sogar für den Sitz noch einen Stern. Aber wer aufs Detail schaut, bestellt lieber etwas anderes. Ich frage mich aber ob es bei Frankonia keine Qualitätskontrolle gibt. Die Metallteile am Lederriemen bröseln vom Rost regelrecht auseinander. “